Buteyko Atemtherapie

Weniger ist mehr! Eine ruhige Atmung mit dem Zwerchfell kann den Körper nicht nur bei Atemwegserkrankungen unterstützen. Auch bei Ängsten, Depressionen und Bluthochdruck, sowie bei vielen weiteren Erkrankungen wirkt diese Methode positiv. 

Dr. Buteyko war ein russischer Arzt. Er forschte wie sich die Atmung auf den Stoffwechsel auswirkt und wie sie positiv beeinflusst werden kann. So entdeckte er das viele Menschen zu viel atmen. Dies führt dazu, dass zu viel CO2 (Kohlenstoffdioxid) ausgeatmet wird. Dadurch verengen sich die Atemwege und Kurzatmigkeit oder bestehende Lungenleiden werden begünstigt. Es gelang ihm vorwiegend Asthmatiker dabei zu unterstützen nahezu symptomfrei zu leben. 

Das reduzierte Atmen durch die Nase führt zur Entspannung der ganzen Muskulatur und einem besseren Gasaustausch in der Lunge. Mit etwas Übung kann das Atmen leichter werden. 

So funktioniert die Buteyko Atemmethode 

Die Buteyko Atemarbeit ist auf vier Ebenen aufgebaut: Entspannung, Zwerchfellatmung, Nasenatmung und reduzierte Atmung. Die Atmung dauerhaft umzustellen bedarf einer bewussten Entscheidung und der Übung. Gern begleite ich Sie in Einzeltherapie und auf Nachfrage auch in Gruppen auf diesem Weg.  

Leider wird im Internet sehr viel zu Buteyko angeboten, was nichts damit zu tun hat. Deswegen ist es mir ein Anliegen, diese einfache Methode wahrhaftig zu verbreiten. Ich bin im Jahr 2008 in Deutschland fundiert ausgebildet worden. Zudem liess ich mich von einer Lehrerin schulen, die von Dr. Buteyko als Lehrerin zertifiziert wurde.  

Für wen ist Buteyko geeignet?

Grundsätzlich ist eine gesunde Atmung wie Buteyko für alle Menschen jeglichen Alters gesundheitsfördernd. 

Besonders empfehlenswert ist Buteyko bei: 

  • Asthma 
  • COPD und weiteren Atemwegserkrankungen 
  • Chronische Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis)  
  • Chronische Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis)  
  • Schlafapnoe 
  • Bluthochdruck 
  • Ängste, Depressionen, Panikattacken 
  • Mangelnde Sauerstoffsättigung im Blut 
  • Stressbedingte Herzerkrankungen 
  • Entzündungen im Magen-Darmtrakt